
Warum Gesundheitsschutz wichtig ist:
1. Erhalt der physischen und psychischen Gesundheit
Gesundheitsschutz zielt darauf ab, arbeitsbedingte Belastungen zu minimieren und die Gesundheit der Mitarbeitenden langfristig zu erhalten. Dazu gehören ergonomische Arbeitsplätze, gesunde Raumluft, Schutz vor Lärm und Lichtbelastung sowie die Prävention von Stress, Erschöpfung und psychischen Erkrankungen.
2. Ganzheitlicher Ansatz der Prävention
Während sich die Arbeitssicherheit auf akute Gefahren und Unfälle konzentriert, wirkt der Gesundheitsschutz präventiv auf längerfristige Risiken. Wer frühzeitig gegen Überlastung, falsche Haltung, einseitige Belastungen oder soziale Spannungen vorgeht, verhindert langfristige Erkrankungen und Ausfälle.
3. Gesetzliche Verantwortung
Der Gesundheitsschutz ist – genau wie die Arbeitssicherheit – gesetzlich verankert. Arbeitgeber sind verpflichtet, die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu schützen. Dazu zählen unter anderem die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und Massnahmen zur Gesundheitsförderung.
4. Leistungsfähigkeit und Produktivität
Gesunde Mitarbeitende sind leistungsfähig, engagiert und belastbar. Ein gezielter Gesundheitsschutz reduziert Fehlzeiten, verbessert die Arbeitsqualität und stärkt das Wohlbefinden im Team. Betriebe profitieren direkt durch geringere Absenzen und höhere Produktivität.
5. Arbeitgeberattraktivität und Verantwortung
Unternehmen, die auf die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden achten, senden ein starkes Signal: Sie übernehmen Verantwortung und stellen den Menschen ins Zentrum. Das wirkt sich positiv auf das Employer Branding aus – besonders in Zeiten des Fachkräftemangels.
Fazit
Gesundheitsschutz ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern eine Investition in das wichtigste Kapital eines Unternehmens – die Mitarbeitenden. Er schafft Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg, fördert das Wohlbefinden und stärkt die Unternehmenskultur.